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Der unvergessene Adler der Ostfront: Oberst Hans-Ulrich Rudel

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“Verloren ist nur, wer sich selbst aufgibt!”

Hans-Ulrich Rudel war der einzige Träger der höchsten deutschen Tapferkeits- Auszeichnung, des Goldenen Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Zur Verleihung an Rudel hieß es in einer Meldung des Deutschen Nachrichtenbüros (DNB) vom 2.Januar 1945:

Verleihung„FHQ- Der Führer hat durch Verordnung vom 29.12.1944 das Goldene Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes als höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung gestiftet. Sie wird im Ganzen höchstens zwölfmal verliehen. Als erster Soldat der deutschen Wehrmacht erhielt am 1. Januar Oberstleutnant Hans-Ulrich Rudel, Kommodore des Schlachtgeschwaders „Immelmann“, diese höchste Auszeichnung aus der Hand des Führers. Gleichzeitig beförderte der Führer Oberstleutnant Rudel in Würdigung seines unablässig bewiesenen höchsten Heldenmutes, seiner einmaligen fliegerischen und kämpferischen Erfolge zum Oberst.”

Wie vollzog sich nun Rudels Weg vom schlesischen Pfarrersohn zum Adler der Ostfront?

Hans-Ulrich RudelGeboren am 2. Juli 1916 in Konradswaldau am Fuße des schlesischen Riesengebirges, hat Rudel schon als Junge nur einen Wunsch: er will Flieger werden. In der Schule ist er mit seinen sportlichen Leistungen der Beste seiner Schule, mit den übrigen Schulleistungen sind die Lehrer des jungen Rudel nicht unbedingt zufrieden. Der Sport soll ihm aber zeitlebens eine seiner liebsten Beschäftigungen sein, und Sport ist für ihn mehr als ein Steckenpferd, ja er ist zeitlebens ein Hochleistungssportler, sowohl im Schwimmen als auch bei der Leichtathlethik, im Tennis und Skifahren erzielt er herausragende Erfolge. Im Zehnkampf zählt er zu den erfolgreichsten Athleten in seinem Heimatgau Schlesien, sodass ihm eine Olympische Karriere vorhergesagt wird. Doch er will noch immer Flieger werden. Nach Abitur und Arbeitsdienst tritt er als freiwilliger Offiziersbewerber 1936 in die neugegründete Luftwaffe ein. Nach der  Ausbildungszeit in der Luftkriegsschule in Berlin-Werder kommt der jetzige Oberfähnrich Rudel zur Stuka-Waffe.

Mit den legendären Sturzkamfbombern des Typs JU 87 wird er während des Krieges seine einmaligen Erfolge erringen. Auch während seiner Dienstzeit ist Rudel dem Sport verschrieben. Er raucht und trinkt nicht, und während der knapp bemessenen Freizeit trainiert er Leichtathletik, Schwimmen und macht Wanderungen in der Umgebung der Fliegerstandorte. Da er aber nicht von Anfang an die erwarteten Fähigkeiten als Stukaflieger zeigt, wird er zunächst zu den Luftaufklärern versetzt.

JU 87

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Seine ersten Kriegseinsätze erlebt Rudel als Beobachter in einem Fernaufklärer während des Polenfeldzuges. Seine erste sichtbare Anerkennung ist für die gezeigte Tapferkeit das Eiserne Kreuz II. Klasse. Immer wieder versucht der am 1.Septenber 1940 zum Oberleutnant beförderte Rudel, zur Stukafliegerei zurückversetzt zu werden. Endlich, im Frühjahr 1941, geht sein Wunsch in Erfüllung, und er kommt zur I. Stukagruppe des Geschwaders „Immelmann“.

Doch die Frontflüge von Rudel beginnen erst nach Beginn des Russlandfeldzuges. Bereits im September 1941 erzielt er einen spektakulären Erfolg: In Kronstadt, dem russischen Marinehafen an der Ostsee, versenkt Rudel das 23.600- Brutto-Register-Tonnen- Schlachtschiff „Marat“. Die Luftwaffenflieger nennen Kronstadt wegen der starken bolschewistischen Luftverteidigung  nur die Flakhölle. Während des Angriffs mit einer 1000 kg- Bombe stürzt sich Rudel in seinem Stuka bis zum allerletzten Augenblick auf die „Marat“ und fängt seine Maschine erst im allerletzten Moment ab. Die Bombe trifft, und das Schiff explodiert in zwei Teile. Im weiteren Verlauf der Angriffe gelingt es Rudel  wenige Tage später, einen russischen Zerstörer und einen Kreuzer zu versenken, und bringt so der vor Leningrad schwer ringenden deutschen Infanterie spürbare Erleichterung, da nun die sowjetische Schiffsartillerie nicht mehr in die Erdkämpfe eingreifen kann.

Stuka JU 87Für seine überragenden Erfolge bekommt Rudel am 15.Januar 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Im September 1942 macht Rudel seinen fünfhundersten Feindflug. Nur vier Monate später startet Rudel mit seinem schneidigen Bordschützen, dem Oberfeldwebel Erwin Henschel zum tausendsten Feindflug. Da dies ein außergewöhnliches Ereignis ist, wird darüber in der Luftwaffenzeitung „Der Adler“ groß berichtet. Der Reporter des „Adlers“ rechnet seinen Lesern vor, was 1000 Feindflüge in Zahlen sind: eine Gesamtflugstrecke von 300.000 km, zwanzig Tankwagen voll Treibstoff verflogen, drei Güterwaggons voll Maschinengewehrmunition verschossen und fünfunddreißig Güterwaggons mit 500.000 kg Bomben abgeworfen.

Ab dem Frühjahr 1943 werden erstmalig Stukas mit  zwei 3,7-Zentimeter- Flak-Geschützen ausgerüstet (je eine unter jeder Tragfläche), um der sowjetischen Panzermassen Herr zu werden. Diese „Kanonenvögel“ sollen zu einem großartigen Erfolg werden. Doch zuerst sollen sich die Kanonenvögel bei der Zerschlagung eines sowjetischen Angriffs bewähren. Im Kubanbrückenkopf vernichtet alleine Rudel siebzig Sowjet-Landungsboote, so daß die roten Angriffe dort eingestellt werden müssen. Als Anerkennung dieses unglaublichen Einsatzwillens erhält der inzwischen zum Hauptmann beförderte Rudel am 14.Aril 1943 als 229. Wehrmachtssoldat das Eichenlaub zum Ritterkreuz.

100. PanzerabschussIm Juli 1943 wird er Gruppenführer des Stuka-Geschwaders „Immelmann“ und macht  bereits drei Monate später seinen 1500 Frontflug. An manchen Tagen startet Rudel mehrfach mit seinem treuen Bordschützen Henschel und schießt bis zu sieben Sowjetpanzer täglich ab. Bis Ende November 1943 erhöht sich seine Panzerabschußzahl auf 107. Am 26. November 1943 wird er vom Obersten Befehlshaber mit den Schwertern zum Eichenlaub des Ritterkreuzes ausgezeichnet.

Anfang März 1944 zum Major befördert, erlebt Rudel ab dem 20. März einen dramatischen Einsatz: Er versucht eine hinter den russischen Linien notgelandete deutsche Flugzeugbesatzung zu retten, doch seine eigene Maschine kommt nicht wieder hoch, sodass den vier Stukafliegern nur die Flucht zu Fuß übrig bleibt. Von Russen verfolgt und gejagt, müssen die vier Soldaten den Dnjestr durchschwimmen, der in diesem Bereich dreihundert Meter breit ist und noch Eisschollen trägt. Dabei ertrinkt, trotz Rudels verzweifeltem Rettungsversuch, der Bordschütze Oberfeldwebel Erwin Henschel, mit dem Rudel ungefähr 1400 gemeinsame Feindflüge machte. Bereits am 25. November 1943 ist Henschel mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet worden. Doch trotz aller Widrigkeiten gelingt es Rudel schließlich, die deutschen Linien zu erreichen. Bereits zwei Tage nach diesen dramatischen Ereignissen fliegt Rudel wieder mit seinem Stuka !

Der Wehrmachtsbericht meldete am 27.März 1944:

„…Major Rudel, Gruppenkommandeur in einem Schlachtgeschwader, vernichtete an einem Tage 17 feindliche Panzer“.

Und am 28.März :

„Zwischen Dnjestr und Pruth griffen starke deutsche Schlachtfliegerverbände in die Kämpfe ein. Sie zerstörten zahlreiche feindliche Panzer und eine große zahl motorisierter und bespannter Fahrzeuge. Dabei vernichtete Major Rudel wiederum neun feindliche Panzer. Er hat damit in mehr als 1800 Einsätzen  202 feindliche Panzer vernichtet.“

Daraufhin erhält Rudel am 29.März 1944 die Brillanten zum Ritterkreuz mit Eichenlaub und Schwertern verliehen. Es ist zu diesem Zeitpunkt die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichung. Als zehntem Soldaten der deutschen Wehrmacht werden Rudel die Brillanten vom Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht, Adolf Hitler, auf dem Berghof überreicht.

Während der schweren Kämpfe um Targul Frumos und Jassy in Rumänien fliegt Rudel  bei seinem Geschwader „Immelmann“ pausenlos Einsätze zur Unterstützung der schwer ringenden deutschen Erdtruppen. Dabei hat Major Rudel am 1.Juni 1944 seinen 2000. Frontflug. Rudels Kampfgeist ist unübertrefflich. Am 6. August meldet der Wehrmachtsbericht, dass Rudel weitere elf Feindpanzer abschoss und damit durch Bordwaffenbeschuss seinen 300. Panzerabschuss erzielte.

Der am 1.September 1944 zum Oberstleutnant beförderte Rudel übernimmt am 1.Oktober 1944 die Führung des Sturzkampf-Geschwaders „Immelmann“. Trotz einer Mitte November erlittenen schweren Beinverwundung fliegt Rudel sofort wieder Einsätze, und das mit Gipsverband !

Einen Tag vor Weihnachten, am 23. Dezember 1944, vernichtet Rudel seinen 463. Feindpanzer beim 2400. Feindflug. Daraufhin wird Rudel als erstem (und einzigem) deutschen Soldaten am 1. Januar 1945 das Goldene Eichenlaub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Damit verbunden ist die Beförderung zum Oberst.

Während der Übergabe der Auszeichnung spricht Adolf Hitler ein Flugverbot aus, worauf Rudel ihm antwortet :

„Mein Führer, ich nehme die Auszeichnung und Beförderung nicht an, wenn ich nicht weiter mit meinem Geschwader fliegen darf !“

Nach einer kurzen Überlegung sagt Adolf Hitler lächelnd:

„Na gut, dann fliegen Sie, aber passen sie auf sich auf, das deutsche Volk braucht Sie!“

Rudel mit BeinverwundungÜber ein später erneut erlassenes Flugverbot setzt sich Rudel hinweg und fliegt weiter. Um nicht aufzufallen, werden seine Panzerabschüsse nun auf der Abschussliste des Geschwaders verbucht. Der Endkampf um den Bestand des Reiches und um die Sicherheit der deutschen Zivilbevölkerung lässt Rudel schier unglaubliche Leistungen vollbringen. Am 8. Februar 1945 schießt Oberst Rudel im Kampfraum Küstrin an der Oder trotz heftigstem bolschewistischen Flakfeuer weitere dreizehn Feindpanzer ab. Doch hier ereilt ihn das Schicksal: ein russischer Flaktreffer zerreißt ihm seinen rechten Unterschenkel, und nur unter Anspannung aller seelischen und körperlichen Kräfte gelingt es ihm, eine  Bruchlandung hinter den eigenen Linien zu machen. Sein Bordschütze, Ritterkreuzträger Stabsarzt Dr. med. Ernst Gadermann (Gruppenarzt III./ Stuka-Geschwader „Immelmann “) schafft es in letzter Minute Rudels Leben durch abbinden des Beines zu retten. Doch der rechte Unterschenkel muss auf einem Hauptverbandsplatz der Waffen-SS bei Seelow amputiert werden.

Aber selbst nun kennt Oberst Rudel keine Ruhe oder Erholung für sich. Bereits sechs Wochen nach der schweren Verwundung fliegt Rudel mit nur noch einem Bein und blutendem Beinstumpf wieder Einsätze! Rudels Bodenpersonal muss nach den Frontflügen das Blut aus der Kabine wischen.

Bis zur Kapitulation der deutschen Wehrmacht am 8.Mai 1945 ist Oberst Rudel ununterbrochen an der Spitze seines Geschwaders geflogen. Nach der Kapitulation fliegt das Geschwader die Maschinen nach Kitzingen und legt dort Bruchlandungen hin, um die Stukas nicht unzerstört in Feindeshand fallen zu lassen. In amerikanischer Gefangenschaft werden die deutschen Flieger erst einmal von  Wertgegenständen und Auszeichnungen  „befreit “.

Gleich nach der Entlassung aus der Gefangenschaft setzte sich Rudel wieder für Volk und Vaterland ein. Er kümmerte sich um Kriegsgefangene und deren Familien. Natürlich war auch der Sport nach wie vor für ihn sehr wichtig. Bei unzähligen Versehrten- Wettkämpfen im Schwimmen, Tennis und beim Skifahren erzielte Rudel überragende Erfolge. Aber damit nicht genug: auch als Bergsportler bezwang er in den südamerikanischen Anden mehrere siebentausend Meter hohe Gipfel.

Trotz dieser auf vielen Gebieten überragenden Leistungen blieb Rudel immer bescheiden und kameradschaftlich. Er sagte zu alledem immer nur:

„Als Soldat habe ich nur meine Pflicht getan.“

Nachdem es wieder möglich war, setzte Oberst Rudel sich auch politisch ein, um der Wiederherstellung des  Reiches zu dienen. Als Bundestagskandidat der Deutschen Reichspartei ( DRP ) war er in rastlosem Einsatz für die deutsche Sache. Bis zu seinem Tode sollte Oberst Rudel auf ungezählten Versammlungen des nationalen Lagers sprechen. Besonders aber lag ihm die Jugend am Herzen, und es gab kaum ein Pfingstlager der volkstreuen Jugendbewegung (Wiking- Jugend (WJ) und Bund Heimattreuer Jugend (BHJ)), bei dem Rudel nicht anwesend war. Ob in Deutschland, in Südamerika oder in anderen Teilen der Welt, überall und immer wieder erhob Rudel seine Stimme für Volk und Vaterland. Rudel stand mit an der Spitze all derjenigen, die sich dem zusehenden Verfall aller unserer heiligen Werte entgegenstemmten und weiterhin entgegenstemmen. Man hatte ihn nicht biegen oder brechen können, und er blieb sich selbst und Deutschland immer treu.

RudelAm 18. Dezember 1982 wurde der unvergessene Adler der Ostfront zur Großen Armee abberufen. Doch über den Tod hinaus hasste diesen großen Deutschen das Bonner System. So war es Angehörigen der Bundeswehr verboten, Oberst Rudel am Grabe die letzte Ehre zu erweisen. Trotzdem ließen es sich zwei Flugzeugführer nicht nehmen, mit Düsenmaschinen über den Friedhof zu fliegen und so Rudel zu ehren. Tausende Männer und Frauen, Jugendliche und Kinder jeden Alters und jeder denkbaren Herkunft aus Deutschland, Europa und anderen Teilen der Welt ließen es sich nicht nehmen, diesen einzigartigen Helden auf seinem letzten Weg zu begleiten. Auf dem Friedhof standen die Träger von Fahnen und Standarten Spalier, als seine sterblichen Überreste zu Grabe getragen wurden. Mit dem Deutschlandlied wurde dieser großartige Soldat und Kämpfer für das Deutsche Reich dann zur letzten Ruhe gebettet.

Aber Oberst Rudel ist nicht tot! Als unsterbliches Vorbild für die deutsche Jugend wird er weiterleben, und sein Name wird noch bekannt sein, wenn von denjenigen, die ihn hassten und verfolgten, nichts mehr übrig sein wird. Wer kennt heute noch den Namen jenes Bundesverteidigungsministers, der Rudel das Betreten von Kasernen verbot und von Rudel als „einem solchen Kerl“ sprach ?

Für den höchstausgezeichneten deutschen Soldaten Oberst Hans-Ullrich Rudel aber gilt:

„Wer seinem Volk so die Treue gehalten hat, wird selbst in Treue unvergessen sein!“

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von unserem Kameraden Ralph Tegethoff

Quelle: NPD-Göttingen



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